Nicht nur, dass der Bart vom 3-Tage-Bart bis zum Vollbart wieder in Mode ist, der Bartwuchs stellt für den Herrn von heute ein großes Männlichkeitssymbol dar. Damit verbindet und demonstriert er oftmals nach außen der ganzen Welt seine Stärke, seine Ausdruckskraft und seine Männlichkeit. Der Mann mit seinem Bart zeigt quasi seine Willensstärke!
Allerdings dient der Vollbart auch öfters dazu, unschöne Narben zu verstecken. Neben dem Männlichkeitssymbol verstecken Männer dann auch tatsächlich oftmals auffällige Narben oder schiefe Gesichtslinien unter ihrer Haarpracht. In diesen Fällen dient der Vollbart hauptsächlich als natürliche Verhüllung, was man in seiner Umgebung nicht präsentieren möchte.
Der Bartwuchs kommt ins Stocken oder beginnt erst gar nicht richtig
Wenn der Bart bereits schon in jungen Jahren nicht wie erhofft wächst oder Lücken im Bart sind, kann dies ein Zeichen der Veranlagung sein. Die Genetik ist einer der größten Faktoren, wie der Bart wächst und tatsächlich im Gesicht zum Vorschein kommt, vergleichbar wie es auch mit der Körpergröße ist. Der erste Haarwuchs beginnt im Idealfall mit dem 18. Lebensjahr und kann sich bis zum 25. bis 30. Lebensjahr aber auch verzögern, sodass der Mann nur noch etwas abwarten muss. Schlechter Wuchs des Barthaars kann aber auch bedeuten, dass ein Testosteron-, Vitamin- oder ein Nährstoffmangel vorliegt. Dies lässt sich mit den entsprechenden Mitteln dann schnell beseitigen.
Vielversprechender Erfolg auf unterschiedliche Art
Es leuchtet ja auch ein, wenn die Poren der Haut verstopft sind, können auch neue Barthaare nur mühselig an die Oberfläche gelangen, wenn überhaupt. Um dies zu verhindern macht es Sinn, die Haut im Gesicht mit wöchentlichen Peelings zu beleben und zu erfrischen. Sind die Poren erst einmal befreit von den zurückgebliebenen Hautschuppen, dann kann die Haut auch wieder richtig durchblutet werden und oftmals genügt das schon um den Bartwuchs anzukurbeln.
So verspricht auch eine Knoblauchkur schnelle Abhilfe, wenn der Bart nicht richtig wachsen will. Man sagt dem Gemisch von Knoblauch und hochwertigen Ölen eine fördernde, stärkende und kräftigende Wirkung nach, damit das Barthaar dicht heranwächst. Die Knoblauchknolle ist reich an Vitamin C für die Kollagenbildung, Kalzium, Schwefel und Zink, die für den Wuchs und Versorgung der Barthaare sorgen. Gleichzeitig bekämpft auch Knoblauch lästige Pilze und Bakterien, die sich zwischen der Haut und den Haaren ablagern und befreit das gesamte Bartumfeld. Eine Knoblauchkur kann man sich schnell selbst herstellen. Dazu werden 2 EL hochwertiges Oliven-, Jojoba- oder Kokosöl mit dem ausgedrückten Saft von 7 Knoblauchzehen vermischt. Das Ganze wird leicht erhitzt und kann dann sofort in die Flächen des Bartes einmassiert werden. Nach ca. 30 Minuten Einwirkzeit wird die Kur mit lauwarmen Wasser dann ausgespült.
Nahrungsergänzung für den Bartwuchs nutzen?
Gerade bei Mangelerscheinungen des Körpers ist auch eine zusätzliche Versorgung mit wertvollen Nährstoffen sinnvoll.
- Die Aminosäure L-Cystein fördert das Wachstum.
- L-Methionin ist der zweite Aminosäuren-Baustein, der zum Haaraufbau sorgt.
- Vitamin B5 auch als Pantothensäure bekannt ist beim Hormonstoffwechsel verantwortlich für die Zellteilung und den Aufbau.
- Biotin beeinflusst den Haarwuchs positiv.
- Mit Kieselsäure wird die Hartpracht dicker und dichter.
- Mit Zink werden Kollagen gebildet, die für die Haarbildung zuständig sind und dafür sorgen, dass die Haarwurzeln sich fest in der Gensichthaut einnisten.
Auch Tongkat Ali für den Bart setzt auf natürliche Zutaten
Den Bart von innen zu stärken und zu nähren ist kein Luxus, als Dank sprießen die Barthaare wie von selbst.