Noch immer rudert die Politik wild herum und schränkt ihre Bürger massiv ein. Dazu gehört auch der Friseur- oder Barberbesuch, der zwar mittlerweile wieder möglich ist, aber nur unter so hohen Auflagen, dass vieles nicht mehr angeboten werden kann. Dazu gehört auch die Bartpflege.

Doch wie soll das bei einem anspruchsvollen Bart gehen? Sicherlich, die Bartpflege ist auch zu Hause möglich, doch kann das Handanlegen den Besuch im Salon ersparen? Wer einen Drei-Tage-Bart hat, wird sicherlich keine großen Probleme haben, anders ist das jedoch mit einem Trimmer, wer einen arbeitsaufwendigen Bart hat, der regelmäßig gepflegt werden muss.

Zuhause den Bart pflegen

Bei den Haaren zeigte sich in Corona Zeiten, dass die Ergebnisse, wenn Männer selbst Hand anlegten, meistens einem Horror-Film entsprachen. Andernfalls gab es nur zwei Möglichkeiten. Selbst schneiden und die Gefahr eingehen, das der Horror-Fall eintritt oder es wachsen lassen und vielleicht plötzlich beim Spaziergang ein paar Münzen in die Hand gedrückt bekommen.

Doch wie ist das mit dem Bart? In vielen Fällen sieht es ähnlich aus. An unsere Haare sollten wir nur Fachleute lassen. Selbst handanzulegen ist in den meisten Fällen fatal. Dennoch scheinen die Politiker kein Einsehen zu kennen und es muss weiterhin damit gerechnet werden, dass die Bartpflege im Salon verboten bleibt.

Dennoch gibt es ein paar Tricks und Kniffe, mit denen der Bart am Ende nicht ganz so schlimm aussieht.

Handjob beim Bart

Der Fokus sollte auf die richtige Pflege gesetzt werden, damit das Haar zumindest in diesen Bereichen nicht auch leiden muss. Bart Öl, Wachs, Pomade helfen, um das herauszuwachsende Haar zu bändigen. In den Zwangszeiten darf es davon ausnahmsweise einmal ein wenig mehr sein.

Die Produkte gut im Barthaar verteilen und mit einem Kamm gut glattstreichen.

Längerer Bart

Besonders aufwendig ist die Pflege bei einem längeren Bart. Hier sollten die Seiten mit einem Trimmer gekürzt werden. Dabei sollte mit dem Aufsatz in Wuchsrichtung geschnitten werden. In der Mitte sollte ganz klassisch eine Schere genutzt werden, damit die abstehenden Haare händisch gekürzt werden können.  Ganz wichtig ist dabei ein gutes Bartshampoo. Nach dem Waschen kann der Bart mit einer Rundbürste trocken geföhnt werden.

Wer nur einen Schnauzer hat, nutzt am besten einen kleinen Kamm, mit dem er nach unten kämmt. Die Lippenränder werden dann mit einer Schere oder einem Trimmer entsprechend gekürzt. Ein Aufsatz ist dabei aber nicht zu verwenden.

Nicht das Gesicht vergessen

Viele Männer setzen den Fokus rein auf den Bart, vergessen wird aber oft das Gesicht. Dieses sollte ebenfalls eine entsprechende Aufmerksamkeit bekommen und mit einem passenden Männer-Make-up lassen sich Unebenheiten oder Farbunterschiede schnell verbergen.

Weg mit dem Bart?

Manchmal ist es einfach besser, von vorne anzufangen. In diesem Fall sollte der Bart zuvor auf einige Millimeter gestutzt werden und kann dann mit einer Nassrasur leicht entfernt werden. Danach ein gutes Aftershave verwenden, um die Haut zu beruhigen.

Zum Abschluss

Damit der Bart, aber auch die Haut darunter weiterhin gut gepflegt sind, sollte zum Abschluss immer Bartöl verwendet werden. Alternativ kann auch Wachs aufgetragen werden.